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Montag, 12. November 2012

Bauteil 2: Der Rotor

Hallo liebe Freunde unserer Initiative,

heute möchten wir Euch das nächste Bauteil vorstellen, das einmal zu unserer Windanlage gehören wird. Es ist das entscheidende Teil einer Windanlage, denn seine Flügel haben die Funktion aus Wind eine Drehbewegung (Rotation) zu machen. Deshalb nennen wir es hier einfach mal "Rotor". Bei den klassischen Windanlagen, wie die auf dem Hintergrundbild unseres Blogs, nennt man den Rotor auch Repeller. In unserem Fall stellen wir Euch einen etwas anderen Rotor vor, der aus einer alten Tonne hergestellt werden kann. Man nennt ihn Savonius-Rotor. Um Euch das Prinzip eines Savonius Rotor näher zu bringen, habe ich mal trotz meiner mäßigen Zeichenkünste zum Stift gegriffen und zwei kleine Skizzen gemalt.

Stellen wir uns vor, wir nehmen eine Tonne aus Blech (z.B. ein altes Ölfass) und zerschneiden sie längs in zwei Hälften. Jede der Hälften dient jetzt dazu Wind aufzufangen. Die zwei Hälften werden wieder miteinander verschraubt und zwar so dass sie sich überlappen. Dadurch enstehen zwei Flügel die beide in entgegengesetzte Richtung zeigen. Als Anschauungsmaterial habe ich da gerade nur die Zeichnung von unserem Flyer parat. Die sieht auf den ersten Blick etwas verworren aus aber wer mal sich da mal ein paar Linien wegdenkt, erkennt den Rotor so, wie ich ihn beschrieben habe.
Eine schematische Zeichnung eines Savonius-Rotors. Man erkennt die zwei Halbröhren zwischen den Kreisscheiben, das ist der eigentliche Rotor.
Hier links habe ich jetzt gezeichnet, wie es aussieht, wenn man von oben auf die zwei verschraubten Fasshälften guckt. Der Wind treibt den Rotor an, denn der Rotor bietet dem Wind Widerstand und erfährt so eine Kraft. Das ist in etwa die gleiche Kraft, die man spürt, wenn man gegen starken Wind anläuft. Die so erzeugte Drehbewegung bringt uns einen Schritt näher an den elektrischen Strom den wir am Ende haben wollen. Denn wir erinnern uns an unser letztes Bauteil, den Generator, dieser kann aus dieser Drehbewegung Strom erzeugen.

Das war es erstmal schon wieder. Morgen kriegt ihr mehr Infos zum Projekt und gegen Ende dieser Woche werden wir darauf eingehen, wie der Rotor unseren Generator antreiben wird.

Eure Projektørga

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